40 Jahre Reform und Öffnung: Chinesen in Zügen

Wang Fuchun ist freier Fotograf. Seitdem er sich mit Fotografie beschäftigt, hat er immer Züge oder Leute in Zügen im Visier seiner Kamera. Er ist tausende Male für mehrere hunderttausend Kilometer in Zügen gefahren. Inzwischen wurden hunderttausende Negative hinterlassen, die die 40-jährige Entwicklung der Eisenbahnbranche in China dokumentieren.

1978 warteten die Passagiere an der Station Sankeshu in Harbin, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang in einer Schlange, um nach der Fahrkartenkontrolle auf den Zug aufzusteigen.

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In einem Zug von Beijing nach Guangzhou im Jahr 1989 hörten die Jungen bei der Rundfunkübertragung Lieder von Teresa Deng. Deng war damals die berühmteste Sängerin in China.

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In einem Zug von Mudanjiang nach Changting im Jahr 1989 ging ein Eisenbahnschaffner mit einem Schild für das „Fernseh-Abteil“ an den Passagieren vorbei. Damals war das „Fernseh-Abteil“ ein Service für manche Passagiere, die während ihrer Reise fernsehen wollten.

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In einem Zug von Harbin nach Shanghai im Jahr 1991 standen Leute in der Schlange, um heißes Wasser zu holen.

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Ein kranker Junge lag auf einer Tragbahre, die 1991 über Sitzplätze eines Zuges von Harbin nach Shanghai gestellt wurde.

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Eine vierköpfige Familie drängte sich in dem engen Flur eines Zugs von Shanghai nach Chongqing im Jahr 1991.

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In dem Zug von Nanning nach Beijing pinkelte ein nackter Junge in eine gebrauchte Getränkedose.

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Ein Geschäftsmann telefonierte mit einem Mobiltelefon der ersten Generation in dem Schlafwagenabteil eines Zuges von Shenyang nach Dalian 1994. Damals war dieses Mobiltelefon in großer Form ein Symbol des Reichtums sowie der Mode.

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Passagiere strömten mit ihren Koffern durch die kleine Tür eines Zugs an der Station Harbin 1994.

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Als der Zug von Lanzhou nach Xining im Jahr 1995 auf einer Station stoppte, verkauften Straßenhändler mit Körbchen ihre Waren an die Passagiere im Zug.

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Leute kletterten durch die Fenster in den Zug von Lanzhou nach Xining im Jahr 1995.

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Eine junge Frau aß Instant-Nudeln in dem Zug von Qiqihar nach Beijing im Jahr 1995. Ihr Hund saß daneben.

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Ein oben freier Mann lag auf den Rückenlehnen der Sitzplätze eines Zugs von Wuhan nach Changsha im Jahr 1995.

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Passagiere streckten ihre Köpfe aus den Fenstern des Zuges von Tongliao nach Jining im Jahr 1998.

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Passagiere brachten einen kleinen Fernseher mit in den Zug von Harbin nach Mudanjiang im Jahr 1998. Während ihrer Reise sahen sie Fern in dem Zug.

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In dem Zug von Beijing nach Harbin im Jahr 2007 lasen drei Passagiere gleichzeitig das gleiche Magazin, was ein lustiges Bild abgab.

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Leute verabschiedeten sich durch das Fenster eines Zuges, der 2007 von Nanchang nach Shanghai fuhr.

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In einem Zug von Beijing nach Lhasa im Jahr 2007 lag eine Frau mit einer Gesichtsmaske, während ein Mann daneben am Computer arbeitete.

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Auf dem Oberbett eines Schlafwagenabteils des Zugs von Guangzhou nach Beijing verbrachte ein Passagier 2009 mit seinem Computer die lange Nacht.

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In einem Zug von Beijing nach Shenyang schlief 2010 ein junger Mann mit einer Augenmaske.

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Passagiere in dem Business-Abteil eines Hochgeschwindigkeitszugs von Beijing nach Shanghai.

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In einem Hochgeschwindigkeitszug von Yichang nach Hankou im Jahr 2012 spielte jedes Kind an ihren iPads.

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In dem Business-Abteil eines Hochgeschwindigkeitszugs von Beijing nach Shanghai 2013 war eine Frau beschäftigt mit ihrer Arbeit. Die anderen schliefen oder langweilten sich.

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In einem Hochgeschwindigkeitszug von Chongqing nach Beijing sah 2014 ein Mann mit Hilfe einer Handystütze Videos auf seinem Handy.

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In einem Hochgeschwindigkeitszug von Guangzhou nach Beijing 2014 tranken Passagiere Tee und spielten mit ihren Handys.

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In einem Zug von Shanghai nach Hangzhou benutzte ein Mann seinen Selfie-Stick. (2015)

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Seit 1. Mai 2015 können sehbehinderte Passagiere ihre Blindenhunde mit in den Zug bringen. (Foto im Jahr 2015 neben einem Zug von Beidaihe nach Beijing)

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Neben einem Hochgeschwindigkeitszug von Beijing nach Hangzhou posierte ein frisch verheiratetes Paar mit einem „Xi“ (auf Deutsch „Glück“) in Händen.